Corona

Covid-19

Das Beitragsfoto ist eine rasterelektronenmikroskopische Aufnahme, die SARS-CoV-2 (gelb) – auch bekannt als das Virus, das COVID-19 verursacht – zeigt, das aus der Oberfläche von im Labor kultivierten Zellen (blau/rosa) austritt. Credit: NIAID-RML

Es ist schon spannend, wie sich unser gesellschaftliches Zusammenleben durch die zur Zeit verhängten Schutzmaßnahmen aufgrund des neuen Grippevirus verändert. Dass die dadurch ausgelöste Krise nicht nur den Gesundheitssektor erfasst, sondern gleichzeitig auch unsere gesamte gesellschaftlich-wirtschaftliche Situation, ist schon bedeutsam… die Krone (Corona) der Krisen gewissermaßen.

Von offizieller Seite werden wir stündlich mit neuen Wasserstandsmeldungen zur Epidemie und der Lage der Nation versorgt. Weitere Verbote und Einschränkungen folgen. Meistens hinterlassen diese ein zunehmendes Gefühl des Unbehagens. Ist das was bekannt wird und was gemacht wird alles so richtig?

Da wir dies nicht beurteilen können und wollen, haben wir uns selbst auf die Suche gemacht und sind zunächst bei dem US-Institut für Allergie und infektiöse Krankheiten (NIAID) fündig geworden. Das Institut gibt unter anderem wertvolle Hinweise zu dem Thema des Coronavirus und veröffentlicht dazu Aufnahmen von Rasterelektronenmikroskopen der Erreger.

Mehrere Erregertypen?

Wir haben unabhängig voneinander drei Aufnahmen des Instituts, die jeweils identische Erreger zeigen, mit der H3-Antenne gescannt und die Werte zusammengetragen. Was uns dabei irritiert, ist dass die Ergebnisse der Scans der einzelnen Bilder nur ganz wenige Übereinstimmungen haben. Die einzelnen Viren sehen zwar ziemlich gleich aus, scheinen sich jedoch recht unterschiedlich darzustellen. Spontan fragen wir uns, ob dies mit der durch ein instituteigenes Büro vorgenommenen nachträglichen Bildcolorierung zu tun hat. Aber genau diesen Effekt konnten wir durch ergänzende Testungen recht gut ausschließen. Und so bleibt die Erkenntnis, dass es sich bei den fotografierten Erregern wohl um unterschiedliche Arten ein und derselben Erregerfamilie handeln muss. Da wir bei unseren Untersuchungen auch erst ganz am Anfang stehen, möchten wir es bei dieser ersten Zwischennachricht erstmal belassen.

Weitere Infos

Freuen würde uns, wenn es mit Hilfe der H3-Antenne gelingt, weitere Forschungen zu initiieren. Als Hilfe haben wir ein kleines Bulletin dazu herausgegeben, das jeder Interessierte bei uns kostenlos als pdf-Datei unter info(at)argo2012.de anfordern kann. Die Datei steht auf Deutsch und Englisch zur Verfügung.

Bisphenol A: Jetzt warnt die EFSA

Die EFSA, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, ist eine unabhängige europäische Institution, die von der EU finanziert wird. In ihrer Pressemitteilung vom 17. Januar 2014 weist die Behörde darauf hin, dass nach Auswertung von 450 Studien zu möglichen Gesundheitsauswirkungen der Chemikalie Bisphenol A (BPA) Gesundheitsgefährdungen wahrscheinlich sind. Ermittelt wurden schädliche Wirkungen auf Leber, Nieren und auf Brustdrüsen. Ein von der Behörde angefertigtes Gutachten soll eine Herabsetzung der täglich tolerierbaren Aufnahmemenge (TDI) empfehlen. Zusätzlich befasst sich das Gutachten mit Auswirkungen von BPA auf die Fortpflanzungsorgane, das Nerven-, Immun-, Stoffwechsel- und Herzkreislaufsystem sowie auf die Entwicklung von Krebs. Zwar sind direkte Zusammenhänge dazu eher unwahrscheinlich. eine potenzielle Gefahr auf die Gesundheit ist jedoch nicht auszuschließen.
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